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   BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03   

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https://dejure.org/2005,6132
BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03 (https://dejure.org/2005,6132)
BFH, Entscheidung vom 14.06.2005 - VIII R 37/03 (https://dejure.org/2005,6132)
BFH, Entscheidung vom 14. Juni 2005 - VIII R 37/03 (https://dejure.org/2005,6132)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 17; ; EStG § 17 Abs. 1; ; EStG § 17 Abs. 1 Satz 1; ; EStG § 17 Abs. 1 Satz 4; ; EStG § 17 Abs. 2 Satz 1; ; EStG § 17 Abs. 2 Satz 2; ; AO 1977 § 42 Satz 1; ; AO 1977 § 160

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schmiergelder - Benennungsverlangen nach § 160 AO; missbräuchliche Anteilsübertragung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 42, EStG § 17 Abs 1, EStG § 20 Abs 1, EStG § 9 Abs 1, AO 1977 § 160
    Ehefrau; Gestaltungsmissbrauch; Kapitaleinkünfte; Missbrauch; Schmiergeld; Wesentliche Beteiligung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 28.01.1992 - VIII R 7/88

    Vermutung für rechtsmissbräuchliche Zwischenschaltung von Basisgesellschaft im

    Auszug aus BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03
    Der Nachweis wird regelmäßig einen Indizienbeweis auf der Grundlage der besonderen Umstände des Einzelfalles erfordern (vgl. etwa Senatsurteil vom 28. Januar 1992 VIII R 7/88, BFHE 167, 273, BStBl II 1993, 84; BFH-Urteil vom 10. September 1992 V R 104/91, BFHE 169, 258, BStBl II 1993, 253, unter II.3. der Gründe, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 20. Mai 1997 VIII B 108/96, BFHE 183, 174, zu II.2.c der Gründe).

    bb) Bei diesem Ergebnis der Sachverhaltswürdigung hatten die Kläger keinen Anlass, die von ihnen bestrittene Schlussfolgerung des FG zu erschüttern (zum Erschütterungsbeweis vgl. u.a. Senatsurteil in BFHE 167, 273, BStBl II 1993, 84, unter 2.b cc der Gründe).

  • BFH, 19.08.1999 - I R 77/96

    Gestaltungsmißbrauch beim Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren

    Auszug aus BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03
    Ein Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten in diesem Sinne liegt nach ständiger Rechtsprechung des BFH vor, wenn eine rechtliche Gestaltung gewählt wird, die zur Erreichung des erstrebten wirtschaftlichen Ziels unangemessen ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche außersteuerliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (vgl. BFH-Urteil vom 19. August 1999 I R 77/96, BFHE 189, 342, BStBl II 2001, 43).
  • BFH, 20.05.1997 - VIII B 108/96

    Verdeckte wesentliche Beteiligung - Bewertung

    Auszug aus BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03
    Der Nachweis wird regelmäßig einen Indizienbeweis auf der Grundlage der besonderen Umstände des Einzelfalles erfordern (vgl. etwa Senatsurteil vom 28. Januar 1992 VIII R 7/88, BFHE 167, 273, BStBl II 1993, 84; BFH-Urteil vom 10. September 1992 V R 104/91, BFHE 169, 258, BStBl II 1993, 253, unter II.3. der Gründe, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 20. Mai 1997 VIII B 108/96, BFHE 183, 174, zu II.2.c der Gründe).
  • BFH, 24.06.1997 - VIII R 9/96

    Schätzung von Betriebsausgaben und Empfängerbenennung

    Auszug aus BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03
    Erst wenn dies zu bejahen ist, ist zu prüfen, ob und inwieweit die fehlende Benennung der Zahlungsempfänger gemäß § 160 AO 1977 dem Abzug der Zahlungen als Werbungskosten entgegensteht (vgl. --für Betriebsausgaben-- Senatsurteil vom 24. Juni 1997 VIII R 9/96, BFHE 183, 358, BStBl II 1998, 51).
  • BFH, 05.02.1992 - I R 127/90

    Einkommensbegriff des § 47 Abs. 2 S. I KStG

    Auszug aus BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03
    b) Diese Voraussetzungen wären erfüllt, wenn die Veräußerung der GmbH-Anteile an die Klägerin lediglich dazu gedient hätte, diese Anteile der Steuerverstrickung beim Kläger für den Fall eines späteren Verkaufs an Dritte zu entziehen (vgl. --zur Zwischenschaltung der Ehefrau in den Veräußerungsvorgang-- FG Münster, Urteil vom 29. September 1997 1 K 1018/97 E, EFG 1998, 115, und allgemein BFH-Urteil vom 28. Januar 1972 VIII R 4/66, BFHE 104, 300, BStBl II 1972, 322); die Umgehungsabsicht ist nachzuweisen (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 5. Februar 1992 I R 127/90, BFHE 166, 356, BStBl II 1992, 532, unter II.D.5. der Gründe; BFH-Beschluss vom 29. Juli 1998 II B 96/97, BFH/NV 1999, 284; Klein, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 42 Rz. 22, m.w.N.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 42 AO 1977 Rz. 44, m.w.N.).
  • BFH, 07.03.1995 - VIII R 29/93

    Zum Veräußerungspreis i. S. von § 17 Abs. 2 EStG gehört auch der wirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03
    Die bei Übertragungen unter Fremden geltende Vermutung einer vollentgeltlichen Veräußerung gilt bei nahe stehenden Personen nicht (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 7. März 1995 VIII R 29/93, BFHE 178, 116, BStBl II 1995, 693, m.w.N.).
  • BFH, 17.07.1980 - IV R 15/76

    Bei Anwendung des § 17 EStG ist eine Anteilsübertragung in Form einer gemischten

    Auszug aus BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03
    Erstere unterliegt nach § 17 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 EStG der Versteuerung im Zeitpunkt der Anteilsübertragung --hier also im Veranlagungszeitraum 1988--, letztere bleibt nach § 17 Abs. 1 Satz 4 und Abs. 2 Satz 2 EStG weiterhin steuerbefangen und löst eine Steuerpflicht erst im Zeitpunkt der Veräußerung der Anteile durch die Klägerin aus (BFH-Urteil vom 17. Juli 1980 IV R 15/76, BFHE 131, 329, BStBl II 1981, 11; Schmidt/ Weber-Grellet, Einkommensteuergesetz, 24. Aufl., § 17 Rz. 82, 83, 105, m.w.N.).
  • BFH, 20.09.1999 - III R 33/97

    Investitionszulage bei Mischbetrieben

    Auszug aus BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03
    Sie hätte innerhalb eines Monats nach Zustellung der Revisionsbegründung eingelegt und innerhalb dieser Frist begründet werden müssen (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 20. September 1999 III R 33/97, BFHE 190, 266, BStBl II 2000, 208, unter II.B.2. der Gründe; Gräber/ Ruban, a.a.O., § 120 Rz. 84, m.w.N.).
  • BFH, 10.09.1992 - V R 104/91

    Missbrauchsabsicht bei Vermietung von Praxis an Ehemann

    Auszug aus BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03
    Der Nachweis wird regelmäßig einen Indizienbeweis auf der Grundlage der besonderen Umstände des Einzelfalles erfordern (vgl. etwa Senatsurteil vom 28. Januar 1992 VIII R 7/88, BFHE 167, 273, BStBl II 1993, 84; BFH-Urteil vom 10. September 1992 V R 104/91, BFHE 169, 258, BStBl II 1993, 253, unter II.3. der Gründe, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 20. Mai 1997 VIII B 108/96, BFHE 183, 174, zu II.2.c der Gründe).
  • BFH, 26.07.1995 - I R 78/93

    Keine Anwendung des § 42 AO auf außergewöhnliche Gestaltungen, die der

    Auszug aus BFH, 14.06.2005 - VIII R 37/03
    Sollten auch nach erneuter Prüfung des Falles Zweifel an einer missbräuchlichen Gestaltung bleiben, ist von einer angemessenen Gestaltung durch Verkauf der Anteile auszugehen (zur Beweislastverteilung vgl. u.a. BFH-Urteil vom 26. Juli 1995 I R 78/93, I R 86/94, BFH/NV 1996, 383; Klein, a.a.O., § 42 Rz. 28, 33, m.w.N.).
  • BFH, 15.03.1994 - IX R 6/91

    1. Bezeichnung der Steuerschuld im Änderungsbescheid durch Bezugnahme auf Urteil

  • FG Schleswig-Holstein, 10.04.2003 - 2 K 304/00

    Gestaltungsmissbrauch bei Veräußerung von GmbH-Anteilen zwischen Ehegatten;

  • BFH, 14.01.2000 - VIII B 72/99

    Festgeldanlagen in Österreich - Zinseinnahmen - Einkünfte aus Kapitalvermögen -

  • BFH, 28.01.2000 - VII B 244/99

    Rüge mangelnder Sachaufklärung

  • BFH, 26.02.1992 - I R 155/90

    Verletzung der Aufklärungspflicht durch ein Finanzgericht wegen

  • BFH, 04.11.1992 - XI R 51/88

    Berichtigung eines Steuerbescheids ohne Zustimmung des Steuerpflichtigen bei

  • BFH, 29.07.1998 - II B 96/97

    Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten; Divergenz

  • BFH, 28.01.1972 - VIII R 4/66

    Gestaltungsmißbrauch - Umgehung der Steuerpflicht - Anteile an

  • BFH, 20.01.1993 - I B 242/90

    Voraussetzungen der Einordnung von Verlusten aus Optionsgeschäften einer stillen

  • FG Münster, 29.09.1997 - 1 K 1018/97

    Anerkennung von Verträgen zwischen Ehegatten; Umgehung steuerlicher Nachteile

  • BFH, 21.08.2007 - I B 68/06

    Gehörsverletzung; grundsätzliche Bedeutung

    Ein Missbrauch liegt nach dieser Rechtsprechung allerdings nur dann vor, wenn die Veräußerung allein dem Ziel dient, die Anteile für den Fall eines späteren Verkaufs an Dritte der steuerlichen Verstrickung zu entziehen (BFH-Urteil vom 14. Juni 2005 VIII R 37/03, BFH/NV 2005, 2161).

    Ebenso ist geklärt und daher nicht klärungsbedürftig, dass die demnach maßgeblichen Beweggründe für die Anteilsveräußerung nach Maßgabe der Umstände des Einzelfalls ermittelt werden müssen und dass bei Streit über diese Frage eine "schädliche" Motivation von der Finanzbehörde nachgewiesen werden muss (BFH-Urteil in BFH/NV 2005, 2161, 2162).

  • BFH, 29.01.2009 - IX B 23/08

    NZB: Gestaltungsmissbrauch einzelfallbezogen - grundsätzliche Bedeutung und

    Das schließt es ein, dass einerseits eine gezielt gestaltete Verlustrealisation regelmäßig nicht rechtsmissbräuchlich sein muss (vgl. BFH-Urteil vom 29. Mai 2008 IX R 77/06, BFHE 221, 231, BStBl II 2008, 789, aufhebend Urteil des FG Münster in Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2006, 1302), andererseits aber aufgrund der Umstände des Einzelfalls bei Nichtvorliegen wirtschaftlicher oder sonst beachtlicher nichtsteuerlicher Gründe ein Gestaltungsmissbrauch gegeben sein kann (vgl. BFH-Urteil vom 14. Juni 2005 VIII R 37/03, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst 2006, 117, unter II. A. 2. b; Beschluss vom 18. Juli 2007 VIII B 63/06, nicht veröffentlicht --n.v.--, [...]).
  • FG Hessen, 25.02.2008 - 9 K 577/03

    Steuerliche Behandlung inkongruenter Gewinnausschüttungen - kein

    Ein Missbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten in diesem Sinne liegt nach ständiger Rechtsprechung des BFH vor, wenn eine rechtliche Gestaltung gewählt wird, die zur Erreichung des erstrebten wirtschaftlichen Ziels unangemessen ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche außersteuerliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 14. Juni 2005 VIII R 37/03, DStR 2006, 117).
  • BFH, 27.03.2007 - VII R 13/05

    Eingeschmuggelte Zigaretten; vorschriftswidriges Verbringen

    Denn es hat mit seinem Antrag, das Urteil der Vorinstanz aufzuheben und die Klage abzuweisen, mehr als die Zurückweisung der Revision des Klägers als unbegründet beantragt und damit mit hinreichender Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht, dass es eine weitergehende Abänderung des Urteils als der Kläger erreichen will (vgl. BFH-Urteil vom 14. Juni 2005 VIII R 37/03, BFH/NV 2005, 2161, und BFH-Beschluss vom 15. März 1994 IX R 6/91, BFHE 174, 4, BStBl II 1994, 599).
  • BFH, 26.05.2009 - I B 20/09

    Übergehen eines Beweisantrags - Verletzung rechtlichen Gehörs - Rügeverlust -

    Sie macht geltend, das angefochtene Urteil des Finanzgerichts (FG) beruhe auf dem Rechtssatz, dass kein Raum mehr für die Anwendung des § 160 der Abgabenordnung bleibe, wenn schon dem Grunde nach keine abziehbaren Betriebsausgaben vorlägen (BFH-Urteile vom 24. Juni 1997 VIII R 9/96, BFHE 183, 358, BStBl II 1998, 51; vom 14. Juni 2005 VIII R 37/03, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst 2006, 117).
  • OLG Köln, 16.01.2014 - 8 U 38/12

    Schutzbereich eines Steuerberatungsvertrages

    Das kann der Fall sein, wenn die völlig atypische Maßnahme keinerlei vernünftigem Zweck dient und nur der Steuerumgehung dient (vgl. etwa BFH DStRE 2006, 117; weitere Nachweise bei Tipke/Kruse/Drüen, a.a.O., § 42 Rn. 33).
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